Kurze WM-News - 27.Juni 2011

Originaltext von Organisationskomitee für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011

Große Freude über sensationelle TV-Quote von 18 Millionen Zuschauern

Frankfurt/Berlin. Mit großer Freude haben das Organisationskomitee der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Meldung entgegen genommen, dass die Frauenfußball-WM mit sensationellen Fernsehquoten gestartet ist. In der Spritze sahen mehr als 18 Millionen Zuschauer allein in Deutschland das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Kanada in Berlin. Im Schnitt saßen 14,09 Millionen Zuschauer bei der ARD-Übertragung von den TV-Geräten, was einem ungewöhnlich hohen Marktanteil von 58,0 Prozent entspricht. Schon am Nachmittag beim ersten WM-Spiel Nigeria gegen Frankreich war der Zuspruch hoch gewesen, gegen die Konkurrenz des Formel-1-Rennens in Valencia. 3,21 Millionen Zuschauer im Durchschnitt verfolgten die Partie in Sinsheim bei ARD, in der Spitze waren es mehr als 4,5 Millionen mit einem Marktanteil von 19,9 Prozent.

„Das ist einfach phantastisch. Als ich die Zahlen gehört habe, dachte ich zunächst, ich habe mich verhört. Selbst unsere optimistischen Erwartungen wurden übertroffen“, sagte Steffi Jones, die Präsidentin des WM-OK. „Unsere Hoffnungen, dass der Funke aus den Stadien auf das Land überspringt, scheint sich zu erfüllen.“ DFB-Präsident Theo Zwanziger erklärte: „Das ist eine großartige Quote, mit der wir nicht rechnen konnten. Sie übertrifft unsere Erwartungen deutlich um mehrere Millionen Zuschauer.“ Bei der Männer-WM 2010 wäre die deutsche Partie gegen Kanada auf Platz zehn der Quotentabelle gelandet, teilte Ralf Scholt, der WM-Programmchef der ARD, mit.

„Das ist sicher auch ein Ergebnis unserer wirkungsvollen Kommunikationsarbeit“, sagte Steffi Jones. „Unser besonderer Dank gilt auch den Medien, die über Woche und Monate, teilweise sogar seit drei Jahren, unser tolles WM-Projekt unterstützen.“ Die öffentlichen Fernsehsender ARD und ZDF, die alle WM-Spiele live übertragen, bereiteten die WM optimal auf und rückten die WM-Spiele auch mit vielen Rahmenbeiträgen in ein optimales Licht, sagte die OK-Präsidentin.

 

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